Horst Gauss

Gauss Porträt

Gauss Porträt

Bericht über mein jetziges Leben: Dieser Artikel erschien in der Stadtpost vom 2.September 2010.

Öffnen Sie die nachfolgende PDF-Datei um den Bericht zu lesen.

Bild-Zeitung vom 23.April 2010

Boxsport Ausgabe Mai 2010

Intervier von FAZ-Reporter Leyenberg mit Andrea Rzehak. FAZ vom 21.4.2010

Der steinige Weg unseres Weltmeisters Arthur Abraham!

Wie und wo lebte Arthur Abraham vor seinem Aufstieg zum Weltmeister?

Bericht von Michael Eder in der Frankfurter Allgemeinen vom 27.März 2010

Arthur Abraham, geboren als Awetik Abrahamjan 1980 in Eriwan/Armenien.Sein erstes Leben in Deutschland: 1995, mit 15 Jahren, kommt er mit Eltern und ‚Bruder nach Bamberg. Die Tante betreibt dort ein Restaurant., die Eltern arbeiten bei ihr, schauen danach, dass die Buben Deutsch lernen, dass sie zur Schule gehen. . Mit 16 beginnt Abraham beim ETSV Bamberg zu boxen, gleich hinter dem Bahnhof. Zweimal pro Woche ist Abraham dort. Uwe Schulz, der Trainer findet das zu wenig, nimmt ihn mit in sein Fitnessstudio, trainiert ihn dort. Abraham macht den Schulabschluss, beendet eine Schreinerlehre. Ehe er zum Boxen kam, war er Radrennfahrer. Mittelmäßig, sagt er, aber das ist untertrieben, er war Frankenmeister, nordbarischer Meister, bayrischer Meister.

Frage des Reporters: „Was ist härter: Rennrad fahren oder boxen?“

„Rennrad fahren. Viel härter, Rennrad fahren ist ein äußerst brutaler Sport. Man muss stundenlang Willen zeigen. Okay, ich bin ohne Doping gefahren damals, vielleicht wäre es mit Doping einfacher gewesen. Aber ich bin froh, dass sich Boxer geworden bin und nicht Radrennfahrer. Sehr froh“

Vor Olympia 2000 in Sydney ist Abraham schon ein klasse Boxer. Er ist international Deutscher Meister, aber er hat keinen deutschen Pass, deshalb versucht er auf anderem Weg nach Sydney zu kommen, er geht zurück nach Armenien, wird auch dort Meister, aber für Sydney reicht es nicht. Er verliert den entscheidenden Kampf in der Europa-Qualifikation, geht für zwei Jahre zur Armee. Dann ist er 23 und nimmt einen neuen Anlauf.

Sein zweites Leben in Deutschland: Abraham besucht seinen Onkel in Kassel. Er hat kein Geld, die Eltern stecken ihm manchmal etwas zu, das ist ihm peinlich, er leiht sich 7500 Euro vom Onkel. Er trainiert in Kassel bei Lothar Kannenberg, der stellt den Kontakt zu Sauerland-Trainer Ulli Wegner her. Wegner lädt ihn drei Tage nach Berlin ein als Sparringspartner für Weltmeister Sven Ottke ein. Abraham schlägt sich gut , darf drei Monate bleiben. Pro Sparring bekommt er 75 Euro. Essen und Hotel sind frei. Er macht mehr als 100 Runden Sparring, das verdiente Geld spart er eisern und zahlt dem Onkel die Hälfte des Kredits zurück

Meine Berührungspunkte mit dem Ausnahme-Sportler Arthur Abraham

1. Bevor Lothar Kannenberg den Kontakt zu Ulli Wegner herstellte, rief er mich an, ob ich Abraham für die Bundesliga gebrauchen könnte. Ich verneinte damals , da unser Ausländer-Soll beim CSC Frankfurt bereits überschritten war.

Es erhebt sich die Frage, was wäre geworden, wenn ich seinerzeit zugestimmt hätte????

2. Ulli Wegner lud Abraham damals (2002) nach Köln, nicht nach Berlin ein, denn dort war damals das Trainingscamp von Sauerland. Einige Tage zuvor, das war vom 5. bis 7. November 2002 war ich mit meinem Schützling Kavin Gebhard bei Ulli Wegner in Köln. Gebhard sparrte mit May und Ottke. Aber Kavin konnte Wegner nicht ganz überzeugen. Er zog Abraham vor.

3.Ein weiteres Mal kreuzten sich unsere Wege, als Arthur Abraham mit seinem Trainer Ulli Wegner am 17.1.2004 bei seinem 6. Kampf gegen Alexandru Manea mit Kavin Gebhard und mir in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz eine winzig kleine Kabine teilen musste.

Das Warmmachen war schon heftig. Wir standen uns fast auf den Füßen. Mir fiel die Leichtigkeit auf, mit der Arthur die ganze Sache anging. Er war bestens gelaunt und er sang sein Lieblingslied von Andrea Berg „Du hast mich tausendmal betrogen“

Arthur gewann seinen Kampf durch ko in der 3.Runde. Auch Kavin Gebhard gewann im November des selben Jahres in Nürnberg gegen Manea.

Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18.3.2010

Pressebericht Frankfurter Allgemeine vom 18.3.2010
PDF (PDF, 2 MB)

Bericht über die Frankfurter Boxzene von Hartmut Scherzer

ende


Fechenheimer Anzeiger 4.2.2010

Fechenheim 10.2.
PDF (PDF, 154 kB)

Diesen Artikel als PDF öffnen und anschauen. (Sie benötigen dazu ein Programm das PDF-Dateien darstellen und anzeigen kann wie Adobe Reader)

Artikel in der "Frankfurter Allgemeinen" vom 8.November 2009 - Immerhin wurde mein Name wenigstens mal erwähnt. Richard Nowakowski lebte mit seiner Familie zur Zeit der Wende ein Jahr lang kostenlos in meinem Haus.

Richard Nowakowski, mit dem ich noch heute einen sehr guten Kontakt habe, war der Vorzeige-Boxer der DDR. Ich war ein Jahr lang sein Trainer und half ihm mit, den ersten Deutschen Meistertitel für den CSC zu erringen.

Bild-Zeitung vom 23.Februar 2009

Offenbach Post 16. Januar 2009

Bild-Zeitung vom 19.Dezember 2008

Frankfurter Neue Presse vom 17.12.2008

Ein großer Dank an Peter Benesch, den Chef der Sportjugend und an Gerd Bugdohl, der die Veranstaltung meisterhaft organisierte.

Rhein-Main-Express vom 9.11.2008

Rezension von Frau Gordon-Pusch vom Frankfurter Stadtkurier zu meinem Buch vom 23.September 2008

Boxsport Oktober 2008

Frankfurter Allgemeine am 17.9.2008

Frankfurter Neue Presse vom 10.9.2008

Stadtpost Frankfurt vom Januar 2008

Artikel aus der Frankfurter Rundschau vom 8.12.2007

Frankfurter Neue Presse vom 13.12.2007

Frankfurter Neue Presse am 26.9.2007 :Mein Schützling Raja Amasheh , "die Kampfmaus" wurde Deutsche Vizemeisterin in Berlin !

Frankfurter Neue Presse zu meinem Show-Kampf mit Willi Fischer

Frankfurter Allgemeine zu meinm 70.Geburtstag

Frankfurter Rundschau zu meinem 70.Geburtstag

Frankfurter Presse zu meinem 70.Geburtstag am 19.7.2007

Im Spiegel der Presse

FAZ: zum Untergang des CSC 30.9.06

Anklicken für vergrößerte Ansicht

Beitrag: Sachsenhäuser Blättche vom 26.10.2006

Anklicken für vergrößerte Ansicht

Sachsenhäuser Blättchen: vom 2.11.2006

Interview - "Rhein-Main-TV am 15.Februar 2007